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Lage: 210 Kilometer von der Nordwestküste Afrikas entfernt liegt die annähernd kreisrunde Vulkaninsel, zwischen ihren größeren Nachbarinseln Teneriffa im Westen und Fuerteventura im Osten. Die höchste Erhebung im Zentrum der Insel ist der 1.949 Meter hohe, erloschene Vulkan Pico de las Nieves. Gran Canaria ist eine Insel des Kanarischen Archipels, der vor der Küste Südmarokkos im Atlantischen Ozean liegt. Ihm gehören neben Gran Canaria auch Teneriffa, Fuerteventura, La Palma, Lanzarote, La Gomera, El Hierro sowie etliche kleinere und teils unbewohnte Inseln an.
Fläche: 1.560,10 km2
Ausdehnung: Durchmesser 45 km
Name: Der Name "Gran Canaria" leitet sich nicht vom Kanarienvogel ab, sondern vermutlich von einer Hunderasse, die die Spanier vorfanden, als sie die Insel eroberten (lat. canis = Hund)
Verwaltungssitz: Las Palmas de Gran Canaria
Bevölkerung gesamt: 807.049 (Stand 01.01.2006)
Bevölkerungsdichte: 514.27 Einwohner/km2
Status: Als Teil der Kanaren autonom seit dem 16. August 1982
Hauptstadt: Las Palmas de Gran Canaria
Größte Stadt: Los Llanos
Regierung und Verwaltung: Die Inseln bilden zusammen eine der siebzehn Autonomen Regionen (comunidad autónoma) Spaniens, welche aus zwei Provinzen besteht. Die Provinz-Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria verwaltet die östlichen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Santa Cruz de Tenerife als zweite Provinz-Hauptstadt verwaltet die westlichen Inseln Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro.
Das Gobierno Civil von Las Palmas ist die übergeordnete Instanz, der dortige Zivilgouverneur ist gleichzeitig Regierungsdelegierter von Madrid. Lokale Verwaltungsbehörden sind die eigenen Cabildos Insulares jeder der sieben Inseln, deren Zusammenschluss heißt Mancomunidad de Cabildos. Die Cabildos Insulares sind wiederum in Gemeinden mit je einem Rathaus (Ayuntamiento) unterteilt.
Als spanisches Gebiet gehören die Kanaren sowohl zur Europäischen Union als auch zum europäischen Zollgebiet, wobei sie in einigen Bereichen von Sonderbedingungen profitieren und eine Reihe von Hilfsprogrammen und Subventionen erhalten.
Währung: Als Währung löste der Euro am 1. Januar 2002 die Peseta ab.
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