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TENERIFFA Reisebericht
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Hier finden Sie einen kleinen Vorgeschmack auf Ihre Reise nach Teneriffa, mit vielen Fotos und Reise-Tipps für Ihren Urlaub auf den Kanaren.
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Das Zentrum der Kanareninsel Teneriffa bildet der Parque Nacional de las Cañadas mit dem Teide, dem mit 3717 m höchsten Berg Spaniens und sicher auch einer der spannendsten Berglandschaften des kanarischen Archipels. Die einzigartige Welt des Teide wird beherrscht von Fels, in den verschiedensten Beschaffenheiten, Farben und Formen.
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Rechts: aus dem farbigen Lavageröll im inneren des Kraterrings ragen vielzackige Felsgebilde hervor.
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Oben: Blick vorbei an naturgeschaffenen Steinskulptur auf den Pico Viejo und die dahinter hervorschauende Teide-Spitze.
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Die Berglandschaft Teneriffas zeigt sich durch das Jahr von verschiedensten Seiten. Im Winter mit weißgezuckertem Teide, im Frühjahr mit rosa- und weißblühendem Ginster und rotleuchtendem Natternkopf fast lieblich.
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Rechts: bizarre Sandsteinkegel zwischen grauschwarzer Landschaft in der Paisaje Luna,
der Mondlandschaft östlich von Vilaflor.
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So unwirtlich die Vulkanlandschaft des Teide auch erscheinen mag, die Pflanzen erobern sich ihre Welt langsam aber sicher.
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Oben: junger Kiefernbestand auf dem Abstieg nach Guia de Isora.
Die besonders langnadelige kanarische Kiefer ist für die Vegetation und den Wasserhaushalt des Bodens besonders wichtig, da Sie die Feuchtigkeit regelrecht aus den Wolken ziehen kann.
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Links: auf den durch Erosion aufgebrochenen Felsformationen finden die Kiefern Halt und Lebensraum.
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Rechts: Wolken über der Vulkanlandschaft der La Cañada.
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Die kanarische Kiefer übersteht auch Waldbrände unbeschadet: aus den Stämmen und Ästen wachsen schon bald wieder frische Nadeln.
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In der unteren Bergregion Teneriffas laden lichte Kiefernwälder zu angenehmen Wanderungen ein.
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Oben: deutlich sichtbar die Vegetationsgrenze zwischen Kiefernwald und Gebirgsregion.
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In den oberen Gebirgsregion gedeihen Ginster und Zistrosen.
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Neben Kiefernwäldern gibt es vor allem im Norden noch dichte Lorbeerwälder und in manchen Gegenden hochaufragende Eukalyptusbäume.
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Oben: zartduftend und weißblühend zeigt sich die Tajinaste im Frühjahr.
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Ebenen und Täler überziehen sich im Frühjahr mit einer buntblühenden Pflanzendecke.
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Über all diese Herrlichkeiten herrschten einst die Guanchen, die Ureinwohner der Kanarischen Inseln, bis die Europäer und mit
ihnen die Sklavenhändler die Insel eroberten.
Unten: Statuen von 10 Guanchenhäuplingen säumen die Plaza in Candelaria mit Blick auf die Basilika de Nuestra Señora.
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Ein märchenhafter Anblick sind vor allem die blühenden Mandelbäume in den ländlichen Regionen im Norden der Insel.
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Oben: Guanchenstatuen als Sinnbild der Inselmythologie.
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Seit den ersten Eroberern hat sich vieles verändert. Die zumeist spanischstämmigen Tinerfeños haben Ihre eigene Kultur und Tradition entwickelt mit Festen, Riten und Speisen. Die Hafenstädte sind auch immer noch die wichtigsten Handelszentren geblieben, obwohl die modernen Eroberer meist mit dem Flugzeug landen.
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Oben: der Hafen von Los Christianos für kleine und große Segler.
Wer gern segelt, für den kommt vielleicht auch eine Kreuzfahrt als Urlaubsmöglichkeit in Frage.
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Statt der Bettenburgen der 7oer und 80er Jahre setzt man heute auch im Süden der Insel auf gehobenen Tourismus und es entstehen ansprechende Urlaubslandschaften.
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Fantasievolle Hotelanlage mit Poollandschaft an der Costa Adeje. Zudem gibt es dort die schmuck restaurierte Finca oder das klassische Ferienhaus auf Teneriffa.
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Neben den großen und bekannten Sandstränden im Süden gibt es auf Teneriffa aber auch eine Vielzahl kleiner Badebuchten und Strände an den anderen Küsten zu entdecken.
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An der nördliche Westküste zeigt sich die Insel von ihrer schroffen Seite. Die steile Felsküste Los Gigantes bietet eine faszinierende Kulisse für dramatische Sonnenuntergänge.
Links: Der Montaña Bermijal an der Nordwestspitze
von Teneriffa
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In der Küstenregion findet sich eine ganz eigene Pflanzenwelt mit Wolfsmilchgewächsen, wie den hochaufragenden Säuleneuphorbien, Strauch-Ampfer und Margeriten.
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Der vielerorts anzutreffende Feigenkaktus wurde als Wirtspflanze für die Cochinille-Laus eingeführt, die zur Herstellung der Purpurfarbe gezüchtet wurde, und hat sich weitläufig ausgebreitet.
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Oben: Opuntia mit roten, essbaren Früchten
Unten: die schönen Dickblattgewächse finden sich in mittleren und niederen Lagen.
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Die sagenumwobenen Drachenbäume gibt es natürlich auch auf Teneriffa, der größte ist in Icod de los Vinos zu bewundern.
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Garachico, einst der größte Hafen Teneriffas, wurde 1706 durch einen Vulkanausbruch fast gänzlich zerstört nur das Castillo de San Miguel und der Convento de San Francisco konnten erhalten werden.
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Umrundet man den nordwestlichen Zipfel Teneriffas (oben), so sollte man es nicht versäumen dem Städtchen Garachico einen Besuch abzustatten.
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Das damals von den reichen Händlerfamilien noch schöner wiederaufgebaute Garachico zeigt sich heute mit einem intakten mittelalterlichen Stadtbild.
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Da Garachico die Bedeutung als Hafenstadt durch die verheerende Zerstörung verlor, ist es zu einem besonder schmucken und herrlich ruhigen Ort auf Teneriffa geworden, an dem man sich fern ab von allem Turistenrummel dem Ausblick auf die Weite des Atlantiks hingeben kann.
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